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comment | "parent_author":"",<br>"parent_permlink":"motivation",<br>"author":"sabrina.jayharp",<br>"permlink":"wie-ich-es-geschafft-habe-kontinuierlich-mein-buch-zu-schreiben-how-i-managed-to-write-continuously-my-book",<br>"title":"Wie ich es geschafft habe,<br> kontinuierlich mein Buch zu schreiben\/How I managed to write continuously my book",<br>"body":"http:\/\/jayharp.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/road-908176_960_720.jpg\n(picture by pixabay)\n\n<table>\n<tr>\n<td>Heute m\u00f6chte ich eine wertvolle Technik mit euch teilen,<br> die mir besonders am Anfang sehr geholfen hat.<\/td>\n<td>Today I want to share with you a valuable technique that helped a lot,<br> especially at the beginning.<\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td><strong>Doch wie war meine Ausgangssituation?<\/strong><\/td>\n<td><strong>But what was my initial situation?<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td>Kennst du das? Du tr\u00e4umst: \u00bbIch m\u00f6chte ein Buch schreiben,<br> das w\u00e4re so toll! Ich m\u00f6chte Menschen mit meinen Texten mitrei\u00dfen. Ich m\u00f6chte ...\u00ab - Und so geht es immer weiter. Hast du dadurch schon etwas gemacht? Nein. Etwas geschrieben? Nein. In deiner Vorstellung siehst du nur dein fertiges Buch und Menschen,<br> die deine Vorlesungen besuchen. Alles wirkt so perfekt.<\/td>\n<td>Sound familiar? You're dreaming: \u00bbI want to write a book,<br> that would be so great! I want to carry people along with my stories. I would like ...\u00ab - And the process goes on and on. Did you do something? No. Something written? No. In your imagination,<br> you only see your finished book and people attending your lectures. Everything seems so perfect.<\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td>Was war aber meine Realit\u00e4t? Die Wolke,<br> die zerplatzte: Ich hatte gar nichts. Keine Texte,<br> keine Anerkennung - nichts. Es ist doch logisch,<br> dass andere nicht an mich geglaubt haben. Ohne Resultate hatten sie keinen Grund dazu,<br> mich anzuerkennen. Wie lange sollte ich also noch in meinen Gedanken rumfliegen? Ihr kennt das bestimmt - Ihr seid euphorisch und nehmt euch eine Sache vor,<br> aber am n\u00e4chsten Tag werdet ihr vom Alltag wieder eingeholt. Ihr verschiebt euren Traum,<br> der doch eigentlich so bedeutsam f\u00fcr euch gewesen ist.<\/td>\n<td>But what was my reality? The cloud that bursted: I had nothing yet. No written pages,<br> no recognition - nothing. It's logical that others did'nt believing in me. Without results,<br> they had no reason to recognize me. So how long should I still fly around in my thoughts? You know that - you are euphoric and you are thinking of your goal,<br> but the next day you will be caught up with everyday life again. You are shifting your dream,<br> which has actually been so significant to you.<\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td><strong>Meine Technik<\/strong><\/td>\n<td><strong>My technique<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td>Im Mai lernte ich eine Technik kennen,<br> mit der ich es geschafft habe,<br> bis heute durchgehend an meinem Roman zu schreiben. Die L\u00f6sung ist eigentlich ganz einfach. <br \/><br \/> Lege dir ein bestimmtes Ziel fest (z. B. \u00bbIn dieser Woche schreibe ich zwei Buchseiten\u00ab). \u00fcberfordere dich nicht am Anfang,<br> sondern fang mit kleinen Schritten an. Suche dir einen Menschen aus,<br> der dich \u00fcberwacht. Als Beweis musst du ihm am Ende der Woche die geschriebenen Seiten zeigen. Das kannst du genauso ummodeln auf andere Aufgaben,<br> die du hast. Sei es,<br> dass du endlich konsequent joggen gehst oder dein Instrument spielen lernen wirst. <br \/><br \/><\/td>\n<td>In May,<br> I learned a technique that enabled me to continue writing my novel till this day. The solution is actually quite simple. <br \/><br \/> Set a specific goal (for example,<br> \"I'm writing two book pages this week\"). Do not overwhelm yourself at the beginning,<br> but start with small steps. Pick a person who oversees you. As proof you have to show him the written pages at the end of the week. You can also remodel that to other tasks you have. For example that you finally go jogging consistently or learn to play your instrument. <\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td><strong>Das wichtige dabei ist: <\/strong>Du musst einen schmerzhaften Geldbetrag festlegen,<br> den du dieser Person bei Nichteinhaltung zahlst. Wenn du niemanden hast,<br> kannst du z. B. auch einen Geldbetrag an eine Organisation spenden,<br> hinter der du gar nicht stehst. <br \/><br \/><\/td>\n<td><strong>The important thing is:<\/strong> You have to fix a painful amount of money that you pay the person for non-compliance. If you don't have anyone,<br> e. g. you could donate a sum of money to an organization. <br \/><br \/>\n<\/td>\n<\/tr>\n<\/table>\nhttp:\/\/jayharp.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/kevin-392517.jpg\n(to fix a deadline - picture by unsplash)\n<table>\n<tr>\n<td>Jetzt denkst du bestimmt: \u00bbDas ist aber ganz sch\u00f6n hart. Ich soll mich selber verpflichten und mir Druck auferlegen? Dann bin ich ja gar nicht mehr frei. Wieso belohne ich mich nicht lieber mit einer Sache,<br> um das zu erledigen?\u00ab <br \/><br \/> Ich kann durch meine eigene Erfahrung best\u00e4tigen,<br> dass Belohnungen alleine nicht funktionieren werden. Wieso? Stelle dir mal die Situation bildlich vor: <br \/><br \/> Du sitzt an deinem Schreibtisch und wei\u00dft,<br> dass du in dieser Woche zwei Seiten auf ein Blatt Papier setzen musst. Mal nebenbei - du wolltest es urspr\u00fcnglich auch so. Sonst h\u00e4ttest du das nicht so festgelegt. Wenn du etwas versprichst und es durchziehst,<br> ist es im Nachhinein ein tolles Gef\u00fchl,<br> das kannst du mir glauben. Und du zeigst deiner Psyche,<br> dass du zuverl\u00e4ssig bist.<\/td>\n<td>Certainly now you're thinking: \u00bbThat's pretty hard. Should I place myself under an obligation and put pressure on myself? Then I'm not free at all. Why do not I reward myself with a thing therewith I handle my tasks?\u00ab <br \/><br \/> I can confirm by my own experience that rewards alone will not work. How so? Imagine the situation: <br \/><br \/> You're sitting at your desk,<br> knowing that you'll have to put two pages on a sheet of paper this week. By the way - you originally wanted it that way. Otherwise you would not have set it that way. If you promise something and go through it,<br> it's a great feeling in hindsight,<br> believe me. And you show your psyche that you are reliable.<\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td><strong>Welche M\u00f6glichkeiten g\u00e4be es jetzt?<\/strong><\/td>\n<td>\n<strong>Which possibilities would give it now?<\/strong>\n<\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td><strong>Variante 1:<\/strong> Du setzt dir eine tolle Belohnung,<br> die dir gef\u00e4llt,<br> z. B. dir eine Massage zu g\u00f6nnen. Dann merkst du in dir verschiedene \u00c4ngste aufkommen: \u00bbWas soll ich schreiben? Was ist,<br> wenn es keiner lesen wird? Wie soll ich anfangen? Ich habe auch gar keine Lust. Egal.\u00ab Wirst du dann aufh\u00f6ren? Mit Sicherheit,<br> weil du dann wei\u00dft,<br> dass die Belohnung ja sowieso warten kann. <br \/><br \/><em><strong>Du hast ja nichts zu verlieren<\/strong><\/em><\/td>\n<td>\n<strong>Option 1:<\/strong> You are giving yourself a great reward that you like,<br> for example grant your a massage. Then you notice different fears: \u00bbWhat should I write? What if nobody will read it? How should I start? I do not feel like it either. Whatever!\u00ab Will you stop with writing? Certainly,<br> because then you know that the reward can wait anyway. <br \/><br \/> <em><strong>According to the motto: \u00bbYou have nothing to lose.\u00ab <\/strong><\/em>\n<\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td><strong>Variante 2:<\/strong> Was w\u00e4re aber,<br> wenn du dir zuvor eine Geldstrafe \u00fcberlegt hast? Oder etwas anderes,<br> was du \u00fcberhaupt nicht gerne tun wollen w\u00fcrdest? Du w\u00fcrdest vor dem Blatt Papier sitzen und deine Gedanken w\u00fcrden kreisen: \u00bbIch habe Angst,<br> zu schreiben. Aber ich will nicht soviel Geld zahlen. Und dann noch an diese Organisation? Mit mir nicht!\u00ab Und zack,<br> steigt deine Motivation. <br \/><br \/><\/td>\n<td><strong>Option 2:<\/strong> But what if you had previously fixed a money amount? Or something else you would not want to do at all? You would sit in front of the sheet of paper and your thoughts would circle: \u00bbI'm afraid to write. But I do'nt want to pay so much money. Not with me!\u00ab And hurry,<br> your motivation increases. <br \/><br \/><\/td>\n<\/tr>\n<tr>\n<td><strong><em>Du kannst Angst am besten mit noch gr\u00f6\u00dferer Angst bek\u00e4mpfen<\/em><\/strong><br \/><br \/>Mittlerweile habe ich solange mit dieser Technik gearbeitet,<br> dass ich eine Schreibroutine aufgebaut habe. Ich brauche den Druck nicht mehr,<br> weil ich wei\u00df,<br> wof\u00fcr ich schreibe. Ich werde die Technik aber bei anderen unliebsamen Sachen wieder auspacken,<br> z. B. mein Gewerbe anzumelden oder einen neuen Ordner f\u00fcr mein Buchprojekt anzulegen. Es gibt Sachen,<br> f\u00fcr die brauchen wir manchmal einen gewissen Druck. Sogar beim Sport nutze ich das noch. Ich schicke immer Bilder an eine Freundin,<br> wie ich Sport mache,<br> als Beweis. <br \/><br \/> Man k\u00f6nnte es auch mit einem Gang zum Zahnarzt vergleichen. Zum Zahnarzt zu gehen,<br> ist eine unliebsame Aufgabe. Du schiebst und schiebst. Was ist aber,<br> wenn du pl\u00f6tzlich Zahnschmerzen bekommst? Dann gehst du aufeinmal hin. Weil deine Zahnschmerzen gr\u00f6\u00dfer sind als deine Angst,<br> hinzugehen. Damit es gar nicht erst soweit kommt,<br> solltest du immer k\u00fcnstlichen Druck erzeugen,<br> damit du die wichtigen Sachen erledigst. <br \/><br \/> Du kannst das Ganze auch noch zuspitzen,<br> indem du dich \u00f6ffentlich verpflichtest und deine Ziele in einer Social-Media-Community bekanntgibst. Damit steigt der Druck und du kommst endlich ins Handeln. <br \/><br \/> Ich finde,<br> mit dieser Technik kommt man gut vorran. Gerade,<br> wenn man gerne Sachen verschiebt. Besonders am Anfang hilft sie sehr,<br> um Routinen aufzubauen. Du solltest deinen Traum nicht mehr auf die lange Wartebank schieben! :)<\/td>\n<td><strong><em>Best you fight against fear with even greater fear<\/em> <\/strong><br \/><br \/>Meanwhile,<br> I have worked with this technique for so long that I have set up a writing routine. I don't need the pressure anymore,<br> because I know why I'm writing. I will use the technique but with other unpleasant things again,<br> for example,<br> to register my business or create a new folder for my book project. There are things we sometimes need some pressure on. Even in sports,<br> I still use that. I always send pictures to a friend,<br> how I exercise. As proof. <br \/><br \/> You could also compare it when you go the dentist. Going to the dentist is an unpleasant task. You shift and shift. But what if you suddenly get toothaches? Then you go there. Because your toothache is greater than your fear of going. To make sure it doesn't come to this,<br> you should always produce artificial pressure,<br> so you will do the important things. <br \/><br \/> You could sharpen the situation by promise publicly and posting your goals in a social media community. This increases the pressure and you finally get into action. <br \/><br \/> I think that's a good technique to use. Especially if you like to adjourn. Particularly at the beginning,<br> it helps a lot to build routines. You should not put your dream into the future! :)<\/td>\n<\/tr>\n<\/table>\n<p> <\/p>",<br>"json_metadata":" \"tags\":[\"motivation\",<br>\"deutsch\",<br>\"business\",<br>\"psychology\",<br>\"writing\" ,<br>\"image\":[\"http:\/\/jayharp.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/road-908176_960_720.jpg\",<br>\"http:\/\/jayharp.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/kevin-392517.jpg\" ,<br>\"app\":\"steemit\/0.1\",<br>\"format\":\"markdown\" " |
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